Artikel:113
zur Warengruppe Früchte und Gemüse
Chicorée Brüssler
- Herkunft
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Schweiz
- Verband/Zertifikat
-
- Handelsklasse
- II
- Menge
-
(der Artikel wird genau eingewogen)
- Artikelnummer
-
#113
-
Preisangaben inkl. MwSt.
- Herkunft
-
Schweiz
- Verband/Zertifikat
-
- Handelsklasse
- II
- Menge
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(der Artikel wird genau eingewogen)
- Artikel
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#113
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Salat
Chicoree

Im Kühlschrank ist er bis zu einer Woche haltbar. Allerdings
gilt für die Lagerung das oberste Gebot: kühl und
dunkel. am besten schlägt man die Stauden in ein feuchtes Tuch
ein und legt sie in das Gemüsefach des Kühlschrankes.
Zum Tiefgefrieren ist er auch geeignet, allerdings nur, wenn man ihn
anschliessend warm (dünsten, überbacken) servieren
möchte. Vor dem Gefrieren sollten die Stauden halbiert undder
Strunk eventuell entfernt werden. Die halben Chicoreestangen 4-5
Minuten blanchieren und gut verschlossen in die Tiefkühltruhe
legen. Haltbarkeit ca. 8-10 Monate.
Zubereitung: Den Chicoree erst kurz vor dem Servieren zuzubereiten, da
er sich an der Luft nach einiger Zeit dunkel verfärbt. mit
etwas Zitronensaft darüber geträufelt kann dies
verhindert werden.
Bei einem frischen Chicoree entstehen kaum Putzabfälle. Ist er
nicht mehr ganz so frisch, sollten natürlich braune Stellen
oder welke Blätter entfernt werden. Den Wurzelansatz
(Strunkende) knapp abschneiden, dann können die
Blätter einzeln abgelöst werden. In vielen
Kochbüchern wird empfohlen wegen des bitteren Geschmacks die
Blätter in warmes Wasser zu legen. Wegen der Vitaminverluste
ist dies nicht zu empfehlen.
Wem der Chicoree wirklich zu bitter ist, kann den bitterstoffreichen
Strunk wie einen Keil aus dem unteren Teil herausschneiden. Man sollte
jedoch beachten, dass somit auch wertvolle Inhaltsstoffe mit
herausgeschnitten werden. Besser ist es, ihn gut zu waschen und so zu
würzen, dass die Bitterstoffe abgemildert werden z. B. mit
Sahne, Zitrone und auch Banane.
Als Salat zubereitet, wird er sehr gerne mit anderen Blattsalaten oder
mit Früchten wie Bananen, Mandarinen, Orangen oder
Äpfeln kombiniert. Die ganzen Blätter können
auch für gefüllte Chicoreeschiffchen z.B. mit
Meeresfrüchtesalat verwendet werden.
Chicoreeblätter können auch gedünstet oder
überbacken mit verschiedenen Gewürzen (Ingwerwurzel,
Knoblauch) verfeinert als Gemüse angeboten werden. Beim
Dünsten sollte etwas Zitronensaft dazugeben werden, damit die
schöne Blattfarbe erhalten bleibt.
Gesundheit:
Die Bitterstoffe im Chicoree sind nicht ungesund, im Gegenteil, sie
wirken appetitanregend und harntreibend. Sie aktivieren Leber und Galle
und erweisen sich als verdauungsfördernd. Auch für
Diabetiker und Rheumatiker ist Chicoree ideal, denn er belastet den
Stoffwechsel nicht und wirkt durch seinen Basenüberschuss
säurebindend.
Wer diesen bitteren Geschmack nicht mag, kann den Strunk entfernen.
Zitronensaft neutralisiert den bitteren Geschmack, während
andere Lebensmittel, die auch Bitterstoffe enthalten, wie
Pfefferminztee, bestimmte Kräuter oder Grapefruit den bitteren
Geschmack hervorheben. Es gibt schon Chicoreesorten, bei denen die
Bitterstoffe weggezüchtet wurden, so dass der ganze Chicoree
verzehrt werden kann.
Obwohl der Chicoree mit 16 kcal pro 100 g besonders wenig Energie
liefert, ist er reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Hervorzuheben
sind Kalium, Phosphor und Calcium und die Vitamine B1, B2, C,
Folsäure
und Beta-Carotin. mit 100 g Chicoree werden 50 % des Tagesbedarfs an
Vitamin A gedeckt, ein wichtiges Vitamin für die
Funktionsfähigkeit der Schleimhäute und unserer
Sehkraft.