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Patissons sind einjährig und werden daher jedes Jahr neu aus
Samen im Warmhaus oder am Fenster ausgesät und nach den letzten Frösten
ins Freie gepflanzt. Die Ernte erfolgt von Juni bis September. Das
ständige Abernten der jungen Früchte regt die Pflanze zur Bildung immer
neuer Blüten und Früchte an.
Patissons werden „unreif“ geerntet und sind jung geerntet am zartesten und
schmackhaftesten. Patissons können geschält und geschnitten als Gemüse
zubereitet oder gefüllt werden. Häufig werden sie geschmort, um dem
geschmacksneutralen Gemüse mehr Aroma zu geben. Sie können aber auch
gedünstet oder gekocht werden. Außerdem werden sie wie Gurken sauer
eingelegt oder konserviert. Für den Rohverzehr dagegen sind Patissons nur
bedingt geeignet. Mini-Patissons werden im Ganzen zubereitet. Die Blüten
sind ebenfalls essbar und können z. B. in Backteig frittiert oder zur
Dekoration genutzt werden.