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Die Erdbeeren (Fragaria) sind eine Gattung in der Unterfamilie der
Rosoideae innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).
Sie spielen schon seit der Steinzeit eine Rolle in der menschlichen
Ernährung, erst mit der Einführung von amerikanischen Arten
im 18. Jahrhundert entwickelte sich jedoch die Gartenerdbeere. Entgegen
ihrem Namen zählt die Erdbeere aus botanischer Sicht n
icht zu den Beeren, sondern zu den Sammelnussfrüchten.
Es gibt ungefähr 20 Arten, die meisten in den gemäßigten Zonen der
Nordhalbkugel sowie eine Art in Chile (F. chiloensis).
Insgesamt wurden mittlerweile über 1000 verschiedene Sorten gezüchtet.
Verwendung:
Erdbeeren sind pflückreif und genießbar, wenn mindestens zwei Drittel der
Fruchtoberfläche rot gefärbt ist.
Ihr voller Geschmack entwickelt sich jedoch nur, wenn sie ausgereift
gepflückt werden. Zu einer Nachreife kommt es bei Erdbeeren nicht mehr.
Eine große Rolle spielen Erdbeeren bei der Herstellung von Marmeladen.
Zu den klassischen Kombinationen gehören Süßspeisen, bei denen Rhabarber
und Erdbeeren gemeinsam verarbeitet werden.
Auch Bananen und Erdbeeren ergänzen sich geschmacklich. Besonders gut zur
Geltung kommt der Geschmack der Erdbeeren,
wenn die Frucht vor dem Verzehr mit ein wenig Balsamico-Essig benetzt
wird. Eine klassische Genussform ist auch der Erdbeerkuchen.