Artikel:900
zur Warengruppe Früchte und Gemüse
Trauben
- Herkunft
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Italien
- Verband/Zertifikat
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- Handelsklasse
- II
- Menge
-
(der Artikel wird genau eingewogen)
- Artikelnummer
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#900
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Preisangaben inkl. MwSt.
- Herkunft
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Italien
- Verband/Zertifikat
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- Handelsklasse
- II
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#900
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Salat
Trauben
Trauben oder Weinbeeren sind die Früchte der Weinrebe (Vitis
vinifera L. ssp. vinifera), einer Kletterpflanze, die zu den
ältesten Kulturpflanzen der Menschen gehört. Heute
sind rund 16.000 Rebsorten bekannt. Es gibt Weinreben mit
grünen bzw. weißen Beeren oder mit roten bis
dunkelblauen Beeren.
Die Weintraube besteht aus den Weinbeeren, kleinen runden oder ovalen
Früchten, die in Bündeln, aber klar voneinander
getrennt heranwachsen.
Weinbeeren können roh gegessen, zu Rosinen getrocknet oder zu
Wein oder Traubensaft verarbeitet werden.
Wein entsteht durch die alkoholische Gärung der aus den
Trauben durch Stampfen oder Pressen hergestellten Moste oder Maischen.
Die Kerne von Weinbeeren enthalten oligomere Proanthocyanidine (OPC),
die als starke Antioxidantien wirken. Die Kerne und die Haut sind
ebenfalls Quelle für das Antioxidans Resveratrol. Kernlose
Weinbeeren entstehen durch ein spezielles Befruchtungsverfahren
(Parthenokarpie).
Die Weinbeeren bestehen aus der Beerenschale, dem Fruchtfleisch und den
Kernen.
Das Innere der Beeren besteht aus dem um die Kerne liegenden Mark
(Butzen) und dem äußeren Fruchtfleisch. Im
Fruchtfleisch ist nicht nur der größte Teil des
Saftes eingelagert. Es ist auch der Saft mit dem höchsten
Zuckergehalt, der höchsten Säure und den meisten
Spurenelementen.
Die Beerenhülse ist von einer feinen, fast pudrigen
Wachsschicht überzogen. Die Wachsschicht hat als Aufgabe, die
Beeren vor Pilzen und ähnlichem zu schützen. Sie
lässt Wasser abperlen und schützt die Beere damit vor
schnellem verfaulen. Ferner schützt sie auch vor Verdunstung.
Diese Schicht, auch Duft oder Reif der Weinbeere genannt, sorgt auch
für das matte, fast staubige Erscheinungsbild der frischen
Beeren.
Das Fruchtfleisch der Beere stellt 75 bis 85 % des Gewichts der Beere
dar. Die dünnwandigen Zellen sind sehr groß und
brechen schon bei geringer mechanischer Belastung auf. Dabei wird der
Traubensaft aus den Zellen freigesetzt.
Durchschnittliche Zusammensetzung
Die Zusammensetzung von Weinbeeren schwankt
naturgemäß, sowohl in Abhängigkeit von den
Umweltbedingungen (Boden, Klima) als auch von der Anbautechnik
(Düngung, Pflanzenschutz).
Angaben je 100 g essbarem Anteil:
Bestandteile
Wasser 81,1 g
Eiweiß 0,7 g
Fett 0,3 g
Kohlenhydrate 15,2 g
Ballaststoffe 1,5 g
Mineralstoffe 0,5 g
Mineralstoffe
Natrium 2 mg
Kalium 195 mg
Magnesium 8 mg
Calcium 12 mg
Mangan 70 µg
Eisen 415 µg
Kupfer 95 µg
Zink 50 µg
Phosphor 20 mg
Selen 2 µg
Vitamine
Retinol (Vit. A1) 6 µg
Thiamin (Vit. B1) 45 µg
Riboflavin (Vit. B2) 25 µg
Nicotinsäure (Vit. B3) 230
µg
Pantothensäure (Vit. B5) 65
µg
Vitamin B6 75 µg
Folsäure 45 µg
Vitamin E 1400 µg
Vitamin C 4 mg
Aminosäuren
Arginin1 50 mg
Histidin1 25 mg
Isoleucin 5 mg
Leucin 14 mg
Lysin 15 mg
Methionin 23 mg
Phenylalanin 14 mg
Threonin 19 mg
Tryptophan 4 mg
Tyrosin 12mg
Valin 19 mg
1 mg = 1000 µg
1 semi-essentiell
Der physiologische Brennwert beträgt 287 kJ je 100 g essbarem
Anteil.
Vitamin C (auch Ascorbinsäure genannt) liegt in der Beere und
im Traubensaft in einer Menge von ungefähr 20-50 mg/l vor.
Vitamin C ist ein Radikalfänger und hat eine antioxidative
Wirkung (es wirkt also als Reduktionsmittel).
Traubenmost enthält viele Mineralstoffe (zum Beispiel
Natrium-, Kalium- und Magnesiumsalze). Diese Salze können den
Säuregrad des Mostes mindern (Pufferwirkung).