Artikel:137
zur Warengruppe Gemüse, Kartoffeln und Pilze

Ufo-Kürbis (Patisson gelb)

Ufo-Kürbis (Patisson gelb)
Herkunft
Hersteller
Himpsl-Hof
Verband/Zertifikat
DE-ÖKO-006
Handelsklasse
II
Artikelnummer
#137
Preisangaben inkl. MwSt.
 
Herkunft
Verband/Zertifikat
Handelsklasse
II
Artikel
#137
Ufo-Kürbis (Patisson gelb)
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Die eigenartigen, flachrunden Fruchtformen von Patisson erinnern an Bischofs- und Kaisermützen oder an Kammuscheln, aber auch an Ufos und werden deshalb häufig so genannt. Der Name Patisson findet sich in vielen europäischen Sprachen wieder (Italienisch, Spanisch, Ungarisch, Französisch, Russisch...). In England nennt man die Früchte auch scallop oder scallopini.  nach den Scalops-Muscheln.
Die enge Verwandtschaft zur Zucchini ist am ähnlichen Habitus der Pflanze leicht zu erkennen.

Botanisches:
Familie der Cucurbitaceae (Kürbisgewächse);
einjährige Pflanze; buschförmiger Wuchs; sehr blattreich; Blätter im Gegensatz zur Zucchini ohne Marmorierung; weibliche und männliche Blüten an einer Pflanze (einhäusig getrenntgeschlechtlich); flachrunde Früchte, die am Rand gewellt sind; Fruchtfarbe weiß, cremefarben, hellgrün oder gelb; ausgereifte Patisson sind sehr hartschalig.

Geschichtliches:
Das Ursprungsland der Kürbisart Cucurbita pepo liegt im nördlichen Mexiko und in den östlichen USA. Es existieren mittlerweile zahlreiche Varietäten und Convarietäten. Dazu gehören neben Patisson und Zucchini auch die kugeligen Rondini und der bemerkenswerte Spaghetti- Kürbis, dessen Fruchtfleisch beim Kochen in spaghettiähnliche Fäden zerfällt. Kreuzungen zwischen den verschiedenen Sommerkürbisvarietäten gelingen meist ohne Schwierigkeiten. Deshalb haben die Fruchtformen und -farben dieser Art, v.a. die Zierkürbisse, eine sehr große Vielfalt.

Verwendung
Patisson kann man wie Zucchini gedünstet, gekocht, gebraten oder gebacken verzehren.Das zarte Fleisch junger Früchte hat keinen starken Eigengeschmack und steht geschmachlich Gurken und Zucchini am nächsten. Patisson sind leicht verdaulich und weisen eine feine Struktur auf.
Die männlichen Blüten können in süßen oder pikanten Teigen ausgebacken werden.
Eine außerordentliche Delikatesse sind eingelegte Gewürzpatisson.

Ernte:
Je nach Verwendungzweck werden die jungen, kleinen Früchte oder die großen, ausgereiften Patisson geerntet.
Junge Früchte mit dem Messer kurz über der Frucht schneiden, so daß ein kleiner Stielansatz verbleibt. Reife Früchte lassen sich leicht mit der Hand von den Pflanzen lösen, weil die Stiele dann verkorkt  und fest sind.

Lagerung:
Junge Patisson kann man kühl bis zu zwei Wochen aufbewahren.
Trocken, luftig und nicht zu kühl halten reife Früchte mehrere Monate.

Himpsl-Hof

26188 Edewecht Eigener Anbau