Sellerie verfügt sowohl über zahlreiche Vitamine (E und Niacin) als auch Mineralien wie Natrium, Kalium, Calcium und Phosphor und gewinnt vorwiegend an Bedeutung, wenn sich die Wintervorräte allmählich erschöpfen. Als Nahrungs- und Heilpflanze ist er uns gleich wertvoll. Gerade in der gemüsearmen Zeit ist es wichtig, die noch raren Grünsalate mit kräftespenden Wurzelgemüsen anzureichern. Sellerie verfügt sowohl über zahlreiche Vitamine (E und Niacin) als auch Mineralien wie Natrium, Kalium, Calcium und Phosphor. Auch in der Naturheilkunde spielt der Sellerie eine bedeutende Rolle. Knollen und Blätter finden bei einer Reihe von Leiden Anwendung, so z.B. bei Rheuma, Nervenschwäche, schwacher Bauchspeicheldrüse, Magen- und Darmstörungen, Lungen- und Blasenleiden. Bekanntlich ist Sellerie auch bei Nierenerkrankungen, -steinen wirksam, jedoch nicht bei akuter Nierenentzündung. In Milch abgekochte Blätter werden gegen Erkältungen und Husten empfohlen. Auch für Diabetiker enthält Sellerie wichtige Stoffe.